Das 1. Cottbuser Rotaract-Charity-Bingo war ein voller Erfolg! Das Familienhaus freut sich über unseren Beitrag für das Projekt “Kostprobe” – uns wir freuen uns über den witzigen und aufregenden Abend! In mehreren Runden haben wir auf “den Bingo” gewartet und die Gewinner mit einem Pfeffi belohnt. Die Aussicht darauf hat bei manchem Teilnehmer das Bingo-Talent hervorgelockt… Zu späterer Stunden haben wir uns mit einigen Gästen auf den Weg zur Semestereröffnungsparty gemacht und weiter gefeiert.
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Rucksackprojekt
Nach mehreren Tagen und Nachtschichten Sortieren, Zukaufen, erneutes Packen und Komplettieren konnten wir 342 Rucksäcke in knapp 50 Gewebesäcken auf den Lkw laden, der sich heute auf den Weg zum nördlichen Hauptlager (Notulln) macht. Der Distrikt 1940 hat damit eine tolle Leistung erbracht. Ich danke allen die sich an der Aktion beteiligt haben.
Ämterübergabe und Aufnahme von Janin
Einmal im Jahr wechseln bei Rotaract die Vorstandsämter und der “alte” Präsident übergibt das Amt an den “neuen” – normalerweise. Wir haben allerdings Pia erneut zur Präsidentin gemacht – damit war der offizielle Teil sehr schnell erledigt. Wir hatten dann einen tollen Grill- und Cocktailabend auf der Terrasse von Dirk, unserem Rotaract-Beauftragten bei Rotary. Besonders gefreut haben wir uns, Janin als neues Mitglied bei uns aufzunehmen – und sie hat sich auch gefreut, wie man auf dem Bild sieht 😉
Herzlich willkommen!
Nudelparty
Nur Roland Kaiser hat gefehlt!*
Auch wir Rotaracter sind der Einladung des Leiters der Tafelprojekte des Albert-Schweitzer-Familienwerks, Kai Noack, gefolgt. Dieser hatte nämlich alle ehrenamtlichen Helfer der Cottbuser Tafel zur “Nudelparty” eingeladen. Und da wir zweimal im Jahr mit einer Kauf-eins-mehr-Aktion die Tafel unterstützen, waren wir am Start und verbrachten einen witzigen Abend zusammen mit den anderen ehrenamtlichen Helfern, die den Betrieb der Tafel absichern. Dabei haben wir auch viel über die Herausforderungen der Tafeln erfahren und wie diese gemeistert werden. Am Ende bleibt aber immer die Frage, warum es die Tafeln überhaupt geben muss – und warum der Staat seiner Verantwortung nicht nachkommt.
* Roland Kaiser hatte vor einigen Jahren den Standort der Tafel in der Sachsendorfer Dostojewskistraße 8 eröffnet.
Jazz trifft Kunst
Unterstützung bei “Jazz trifft Kunst” – eine Veranstaltung der Cottbuser Serviceclubs
Bereits zum 8. Mal öffneten die Cottbuser Serviceclubs die Türen des Kunstmuseums dkw zu Jazz, Talk und Snack. Die Rotaracter, bei denen Robert kurzfristig als Unterstützung eingesprungen ist, waren für den Getränkeverkauf verantwortlich. Der Erlös der Veranstaltung kommt dem Frauenhaus Cottbus zugute, welches misshandelten Frauen Schutz und Hilfe in Form von vorübergehende Wohnmöglichkeit, Beratung und praktischer Hilfe bietet.
2. Distriktkonferenz in Prenzlau
Mit vier Teilnehmern war der RAC Cottbus bei der zweiten Distriktkonferenz in Prenzlau gewohnt stark vertreten. Neben den lokalen Aktionen in Cottbus sind nämlich der gemeinsame Besuch von überregionalen Veranstaltungen eine wichtige Komponente unseres Clublebens. Im Plenum wurde u.a. über die Bundessozialaktion und die “Doing Good Challenge” diskutiert sowie das anstehende KidsCamp vorgestellt. Abgerundet wurde der Tag durch Planspiele und einen Vortrag von Freund Kay-Uwe Hellmann über das Rotary Barcamp in Berlin. Außerdem konnten in einem Workshop Jutebeutel besprüht werden. Eine tolle Idee, die sich super in Schulen und auch bei KidsCamp genutzt werden kann.
Am Samstagabend ging es nach einer Stadtführung zum Abendessen ins Hotel Uckermark und anschließend zum Tanzen in die Uckerbar, sodass auch die dritte rotaractische Säule, das Feiern abgedeckt war.
Sommerpause
Wir gehen in die Sommerpause. Einige Planungen laufen weiterhin im Hintergrund. Wir sehen uns in aller Frische ab September wieder. Einladungen werden rechtzeitig an euch verschickt. Wir wünschen allen fröhlichen Urlaub.
3. RDK Sitzung in Cottbus
Vom 09.01.2015 – 11.01.2015 fand die 3. RDK – Sitzung in Cottbus statt. Dieses Mal ging es vor allem um die Planung der Ende März anstehenden DeuKo in Augsburg. Außerdem beschäftigten wir uns in den Distrikt- und Ressortrunden mit vielen neuen Ideen für eine gute Clubarbeit. Es wird zukünftig viele neue Services des RDK für die Clubs geben. Welche es sind, werdet ihr in den nächsten Wochen erfahren.
Insgesamt war auch diese dritte RDK – Sitzung wieder ein tolles Erlebnis und wir freuen uns sehr, hierüber auch einige Referenten für unsere DisKo in Braunschweig gewonnen zu haben.
Cottbuser Rotaract Club spendet 150 Euro für die Sternenkinder Initiative
Dr. Ulrike Wetzel, Leiterin der Sternenkinder Initiative, freute sich über die Spende und möchte das Geld unter anderem für die Nutzung der Trauerhalle einsetzen. Sie erklärt: “Es ist ein Schock für Eltern, für Geschwister und für die ganze Familie. Der Tod eines Kindes während der Schwangerschaft oder die Totgeburt hinterlässt tiefe seelische Wunden und ist ein schrecklicher Verlust.”
In der Vergangenheit wurden Eltern mit diesem Schmerz häufig allein gelassen, und die Stillgeborenen erhielten keine Bestattung, kein Grab, keine Erinnerungsstätte. Das hat sich vielfach grundlegend geändert, wurde doch erkannt, das auch ein ungeborenes Kind geliebt wird und der Tod eines Kindes während der Schwangerschaft Hoffnungen zerstört. Die Eltern werden auf Wunsch seelsorgerisch begleitet, die ungeborenen Kinder erhalten eine letzte Ruhestätte. Die Initiative hat auf dem Südfriedhof Cottbus zusammen mit Friedhofsverwaltung und Stadt einen Platz gefunden, um Sternenkinder (Kinder, die bei der frühzeitigen Geburt unter 500g wiegen und nicht überleben) dort gemeinschaftlich beerdigen zu können.
Die Sternenkinder Initiative lädt zweimal jährlich kostenlos zu einer Abschiedsfeier für still- und tot geborene Kinder auf den Südfriedhof ein. Im Oktober findet erneut eine”Sternenkinder”-Trauerfeier statt. Herzlich willkommen sind alle Eltern, Großeltern, Geschwister und weitere Angehörige von “Sternenkindern” wobei hierbei nicht nur Sternenkinder des Carl-Thiem-Klinikums angesprochen sind. Nach der Trauerfeier gibt es Gelegenheit, sich über die Erfahrungen mit Still- und Totgeburten auszutauschen.
Die Cottbuser Rotaracter generierten die Spendensumme bei einem Nachtflohmarkt in den Cottbuser Messehallen. Dort verkauften sie gespendete Kinderkleidung und Spielzeug. Nun übergaben Sie den Spendenscheeck in Höhe von 150 Euro an die Sternenkinder-Initiative.
(Text: Jennifer Jung)
Kleiner Aufwand, große Wirkung – Sachspende für das Frauenzentrum
In den kommenden Tagen dürfte manche Familie beim Einkauf im Untergeschoss des Frauenzentrums in der Cottbuser Thiemstraße das eine oder andere Schnäppchen machen. Der Rotaract Club Cottbus hat kräftig gesammelt und konnte so viele benötigte Alltäglichkeitenim “Lila Lädchen” abladen. Unter den gespendeten Kartons und Tüten befanden sich Kleidung für Groß und Klein, Spielsachen, Haushaltswaren wie z. B. Geschirr. Auch Bücher und PC-Spiele sowie ein Videorekorder fanden ihren Weg in den kleinen Laden. Alles kann in den regionalen Familien, welche mittlerweile nicht nur mehr aus Cottbus kommen, noch Freude bereiten. Das “Lila Lädchen” begrüße mehr als 300 Kunden im Monat, so die Auskunft der Mitarbeiterinnen des Frauenzentrums. Kinderbekleidung wird hier in Kilopreisen zu je vier Euro verkauft. Neben ALG II und Sozialhilfeempfänger zählen auch Studenten zur Kundschaft.
Als Gegenleistung wurde dem Rotaract Club ein Einblick in den Tagesablauf gewehrt. Das “Lila Lädchen” im Cottbuser Frauenzentrum “Lila Villa” ermöglicht es Hilfebedürftigen, Einkäufe, die ihr Budget nicht zulassen würden. “Die Nachfrage nach Kleidung, vor allem nach Kinderbekleidung, ist groß”, sagt Mitarbeiterin Sonja Pickler. Nicht nur zum Einkaufen kommen die Kunden in den Laden, oft reichen schon ein paar warme Worte und ein offenes Ohr, um die immateriellen Sorgen für einen Moment vergessen zu lassen. Neben der Sachenbörse wurde an diesem Tag auch das MiA-Projekt- „Mädchen in Aktion“ vorgestellt. Mädchen und junge Frauen bis 27 Jahre finden hier einen Platz, an dem sie sich mit anderen treffen und über ihre Probleme reden, kreativ sein, tanzen, musizieren, Sport treiben können.„Die Mädchen erhalten die Möglichkeit sich mit den eigenen Fähigkeiten auseinanderzusetzen, um herauszufinden, wer sie sind und was sie können“, sagt die Projektleiterin Sigrid Kschamer, so weiter, „Sie erhalten durch die Arbeit mit uns Fähigkeiten, die sie in ihrem weiteren Leben gebrauchen können.“
Das Frauenzentrum Cottbus e.V. in der “Lila Villa” ist in der Thiemstraße 55 zu finden. Mit den speziellen Angeboten für einzelne Zielgruppen ist das Frauenzentrum ein wichtiges Zahnrad im Netzwerk der sozialen Einrichtungen. Es bietet ein vielseitiges Programm bildungsfördernder, künstlerischer und sportlicher Aktivitäten, Hilfe und Beratungsangebote, sowie Gesprächsrunden und gemeinsame Freizeitaktivitäten an. Unter dem Dach der „Lila Villa“ sind zudem die Projekte PAULA, REKIS, MuT in Cottbus, das Lokale Bündnis für Familien und die Kontaktstelle „Frauen für Frauen“ angesiedelt. Durch diese und die Außenprojekte ANNA und das Cottbuser Kinderzimmer werden die Bedarfe und Problemlagen von Mädchen und Frauen, Sozial-Schwachen, Familien, Migranten und Menschen mit Behinderungen thematisiert und aktiv angegangen.
(Text: Jennifer Jung)