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Vom Suchen und Finden der Work-Life-Balance – Vortrag mit Petra Kohlmann

In unserer Gesellschaft sind wir es gewohnt zu funktionieren und so viel wie möglich zu leisten. Entspannungs- und Erholungsphasen haben wenig Platz in unserem straffen Terminkalender. Auch in schwierigen Lebenssituationen nehmen wir uns meist nicht die Zeit für uns selbst. Unsere Überlebensstrategie ist den Stress und die Probleme zu ignorieren. Unser Körper arbeitet dabei permanent auf Hochtouren.

Die Folge ist: Wir fühlen uns müde, erschöpft und ausgebrannt.

Am 04.06.14 besucht uns Gesundheits- und Lebensberaterin Petra Kohlmann und verriet uns, wie wir wieder zu uns finden, was wir gegen den täglichen Alltagsdruck machen können und unser Leben bewusster wahrnehmen. Mit einem Tanz und einer Meditationsübung lernten wir uns auf das “Jetzt” zurück zu berufen.

Kinesiologie beschäftigt sich mit dem Zusammenspiel von Nerven, Muskeln, Energiebahnen mit dem Gehirn. Schon mit kleinen Bewegungen können Sehen, Hören, Koordination und Konzentration in jedem Alter leicht verbessert werden. Im Vortrag wurden Theorie und Praxis vermittelt und geübt. Kinesiologie ersetzt keine ärztlichen Untersuchungen oder Behandlungen. Sie ist jedoch eine sinnvolle Ergänzung und Unterstützung bei medizinischen oder therapeutischen Behandlungen. Bei Schmerzen und/oder anhaltenden organischen Erkrankungen sollten Sie immer ärztlichen Rat einholen.

Weiter Informationen zum Unternehmen: inbalancesein

(Text: Jennifer Jung)

Abschiedsfeier für Sternenkinder soll Eltern Trost spenden

Eine Spende in Höhe von 150 Euro überreichte der Rotaract Club Cottbus am 21.05.14 der Sternenkinder Initiative.

Dr. Ulrike Wetzel, Leiterin der Sternenkinder Initiative, freute sich über die Spende und möchte das Geld unter anderem für die Nutzung der Trauerhalle einsetzen. Es ist ein Schock für Eltern, für Geschwister und für die ganze Familie. Der Tod eines Kindes während der Schwangerschaft oder die Totgeburt hinterlässt tiefe seelische Wunden und ist ein schrecklicher Verlust.

In der Vergangenheit wurden Eltern mit diesem Schmerz häufig allein gelassen, und die Stillgeborenen erhielten keine Bestattung, kein Grab, keine Erinnerungsstätte. Das hat sich vielfach grundlegend geändert, wurde doch erkannt, dass auch ein ungeborenes Kind geliebt wird und der Tod eines Kindes während der Schwangerschaft Hoffnungen zerstört. Die Eltern werden auf Wunsch seelsorgerisch begleitet, die ungeborenen Kinder erhalten eine letzte Ruhestätte.

Die Sternenkinder Initiative lädt zweimal jährlich kostenlos zu einer Abschiedsfeier für still- und tot geborene Kinder auf den Südfriedhof ein. Im Oktober findet erneut eine”Sternenkinder”-Trauerfeier statt. Herzlich willkommen sind alle Eltern, Großeltern, Geschwister und weitere Angehörige von “Sternenkindern” wobei hierbei nicht nur Sternenkinder des Carl-Thiem-Klinikums angesprochen sind. Nach der Trauerfeier gibt es Gelegenheit, sich über die Erfahrungen mit Still- und Totgeburten auszutauschen.

Du bist, was du isst! – Vortrag mit Dietlinde Habermann

Darüber, was gesunde Ernährung bedeutet, gibt es zahllose Theorien und oft fragen wir uns: Was ist denn nun wirklich gesund? Mal wird uns eine kohlenhydratarme Ernährung empfohlen, mal das genaue Gegenteil, dann wieder sollen wir möglichst viel Rohkost essen, dann heißt es, dass Rohkost zu schwer verdaulich sei. Viele haben keine Lust mehr, sich ihr Leben von Ernährungspyramiden diktieren zu lassen und wünschen sich eine gesunde Lebensform, die sich einfach umsetzen lässt. Häufig fällt dann das Stichwort „Vollwertige Ernährung“ – aber was ist das überhaupt?
Zur Klärung dieser Fragen luden wir uns Gesundheitsberaterin, Frau Dietlinde Habermann, am 14.05.14 ein. Frau Haberman gibt hier folgende Antwort: „Ausgewogen und möglichst naturbelassen sollte die tägliche Nahrung sein – also vollwertig.“ Eine vollwertige Ernährung ist aber keine „Körner“- oder „Müslikost“ und bedeutet somit auch keinen vollständigen Verzicht auf Fleisch. Der Schwerpunkt der Ernährung liegt aber auf pflanzlichen Lebensmitteln wie Getreide, Kartoffeln, Hülsenfrüchten, Obst und Gemüse.

Bei ihren Empfehlungen für eine vollwertige Ernährung werden keine Kalorien oder Nährwerte berechnet, ausschlaggebend ist vielmehr eine bewusste und gezielte Auswahl der Lebensmittel und Getränke.

Zum Abschluss des Vortrags gab sie uns nicht nur selbst gemachtes Brot und Rezepte an die Hand, sondern ging auch auf individuelle Fragen eines jeden Einzelnen ein. Wir danken Frau Habermann, für den sehr aufschlussreichen Abend.

(Text: Jennifer Jung)

“Lesen lernen – Leben lernen” – das 4L-Projekt

„Lesen lernen – Leben lernen” – das können ab sofort viele Kinder an Cottbuser Grundschulen. Sie freuen sich über Bücherspenden des Rotary Clubs Cottbus, der gemeinsam mit uns ein gleichnamiges Projekt gestartet hat.

„Es muss auch kleine Riesen geben“ heißt das Buch, welches wir an die Kinder der 1. Klassen der Grundschulen übergeben. Für manche Kinder sogar das erste eigene Buch überhaupt. Ziel dieser Aktion ist die Förderung des Leseverständnisses und eine lebenslange Lesemotivation.

Für das Schenken des Werkes „Spaß im Zirkus Tamtini” an die Jungen und Mädchen der 2. Klassen bringen die Rotaracter Verstärkung mit: Theaterkünstler und Pantelos Ronne Noack sorgt als Clown Karlemann – passend zum Titel des Buches – für eine gelungene Übergabe. Die Kinder reißen ihm die Bücher förmlich aus der Hand.

Die Lehrer erhalten unterstützend dazu ein professionell ausgearbeitetes didaktisches Handbuch zur Begleitung des Unterrichts.

Jeder kann etwas für eine gute Sache tun – für nur 50 Cent!

Ein großes Plakat und ein Tisch mit mehreren Flyern demonstrieren in anschaulicher Weise unser Vorhaben: “Kaufen Sie eine Sache mehr für die Cottbuser Tafel”.
Ein- bis zweimal im Jahr stehen wir im Cottbuser Kaufland in der Sielower Landstraße. „Guten Tag, so können Sie heute mit Ihrem Einkauf etwas Gutes tun”, tönt es 6 Stunden lang am Eingang des Einkaufsmarkts. Ein Rotaract-Banner schmückt die große Sammeltonne, welche darauf wartet, gefüllt zu werden. Jeder Kunde erhält von uns einen Flyer mit Informationen, welche Produkte gekauft und gespendet werden können und was die Cottbuser Tafel, eine Einrichtung des «Albert-Schweitzer-Familienwerkes Brandenburg e.V.», ganz besonders benötigt.

Die Menschen kommen im Sekundentakt, die meisten mit einem fragenden Blick, andere eilen mit hastigen Schritten schnell an uns vorbei. Mit viel Geduld und einem Lächeln auf den Lippen versuchen wir, das Anliegen der Aktion zu erklären. „Kaufen sie ein Produkt mehr, geben sie es bei uns ab und unterstützen sie damit die Bedürftigen unserer Stadt – schon für 29 Cent können auch Sie etwas Gutes tun.“ Dieser Satz geht einige Male an so einem Tag über unsere Lippen.
Und es lohnt sich immer wieder. Am Ende der Aktion stehen mehrere Einkaufswagen voll mit Waren bereit, abtransportiert zu werden, um denjenigen Menschen zu helfen, die weniger Glück im Leben hatten. Die Mitarbeiter der Tafel sind jedes Mal überwältigt von der gespendeten Menge an Lebensmitteln, die für mindestens 2-3 Monate reichen wird. Bei einigen Sammelaktionen werden wir von unserem Patenclub, dem Rotary Club Cottbus, mit einem großzügigen Spendenscheck unterstützt.
Die Rotaracter beweisen: Es ist so einfach etwas Gutes zu tun. Nach solch einem Tag ist man zwar geschafft und müde – aber wir wissen, jeder kann etwas tun und es kostet meist nur ein Lächeln.

BuSo 2013

Bundessozialaktion „Gesunde Kids“ findet seinen Platz beim Mädchenaktionstag

Rund 850 Frauen und Mädchen aus dem ganzen Land Brandenburg sind am Samstag in Cottbus ins Schwitzen gekommen und genossen das bunte Rahmenprogramm. Aber auch Männer probierten sich beim Aktionstag an viele neuen Disziplinen aus.

Bewegung standen dabei im Mittelpunkt der Veranstaltung. Der Rotaract Club Cottbus nutzte die Veranstaltung, um das Bewusstsein für das Thema Bewegung im Kleinkindalter, zu schaffen. Allen demografischen Entwicklungsvorhersagen zum Trotz waren rund 320 (Kindergarten-) Kinder angemeldet.

Das bunte Rahmenprogramm bestand aus vielen Mitmachaktivitäten wie z. B. einer Kletterwand, Bogenschießen, Fechten oder diverse Tanzkurse gaben den Teilnehmern jede Menge Gelegenheit, sich auszupowern. Der Fokus des Rotaract Clubs legte sich auf die Kleinsten der Familie. Die Altersgruppen von 2-10 Jahre wurden dabei u.a. für „Hoopin“ (Hula-Hoop-Reifen) versucht zu begeistern. Aber auch beim Sprungballwettbewerb mit und gegen die Vereinsmitglieder konnte sich behauptet werden. „Ein Mangel an Bewegung im Kindesalter lassen Krankheiten entstehen, die sich auf’s ganze Leben auswirken. Deshalb wollen wir denn Eltern und Kindern zeigen, dass schon die einfachsten Bewegungen Spaß machen und gleichzeitig eine Investition in die spätere Gesundheit ist“, so Jennifer Jung Beauftragte für Soziales beim Rotaract Club Cottbus.

Das Ziel der Veranstaltung wurde ganz klar erreicht. „Es geht darum, die Vielfalt der sportlichen Möglichkeiten aufzuzeigen“, sagte Brandenburgs Sportministerin Dr. Martina Münch bei der Eröffnung im Radsportstadion. Der landesweite Aktionstag für Frauen und Mädchen im Sport fand dieses Jahr zum 21. Mal statt und wurde durch den Landessportbund sowie den Stadtsportbund Cottbus organisiert.

Charity-Lauf zu Gunsten des Tierparks

Für ihren Tierpark haben sich die Cottbuser am 7. Juli 2012 sportlich engagiert. 730 Läufer stellten sich der Herausforderung und schnürten ihre Sportschuhe für den ersten Charity-Lauf. Es waren alle Generationen zum Schwitzen für den Tierpark angetreten.

Auch wir, der Cottbuser Rotaract Club, hatte schnell ein tolles Team zusammen und an den Start gestellt. Allein unsere Läufer zählten ehrgeizige 30 Runden (á 2 km), die sie gut konditioniert absolvierten … Top Leistung!

Der Großvermieter eG Wohnen Cottbus als Initiator des Laufes zahlte für jede absolvierte Runde einen Euro an den Tierpark. So kamen insgesamt 3.900 Euro zusammen. Das Geld soll jetzt den Papageien zugutekommen. Eine Wiederholung der Laufaktion wurde von vielen Mitläufern befürwortet.

Trödeln für die Sternenkinder Cottbus

Ein Babywippe  für 5 €, ein Holzschwert  für 3 €, viele Wundertüten  für 1 €, etliche Regenponchos  geschenkt – die Rezeptur aus alten Holzspielzeugen, gut erhaltener Kinderkleidung und fetzigen Einzelstücken ging beim 3. Flohmarkt des Clubs gut auf. Wie eine große Wundertüte öffnete der Nachtflohmarkt der Messehalle am Samstag, dem 12. April 2014 seine Türen und die Besucher strömten herbei.

Insgesamt erwirtschafteten wir mit unserem phänomenalen Einsatz und Engagement einen Betrag von 150 Euro.

Vom Erlös profitiert die Sternenkinder Initiative Cottbus. Dieser hat sich zur Aufgabe gestellt, 2x jährlich kostenlos Eltern von “Sternenkindern” eine Trauerfeier mit anschließender gemeinschaftlicher anonymer Bestattung zu ermöglichen. Die Initiative ist ausschließlich auf Spenden und Sponsorenleistungen angewiesen. Es gilt dabei nicht nur, den finanziellen Rahmen für die Ausrichtung und Ausgestaltung der Trauerfeiern und Bestattungen zu schaffen. Jede Idee, jede personelle Unterstützung ist ebenso gefragt wie Sachunterstützungen oder Hilfe bei logistischen Aufgaben.

Ein Dank geht an dieser Stelle nicht nur an unsere eigenen Mitglieder, sondern auch an die zahlreichen Sachspender vom Rotary Club Cottbus, das Projektzentrum Veranstaltungsmanagement Szymkowiak, dem Toom Baumarkt Cottbus und dem Reitstal Krieschow “An der Feldmühle” mit dessen Hilfe der Flohmarktstand sein breites Repertoire an wertvollen Gegenständen vorzeigen konnte. Nach einem gelungenen Tag mit viel Spaß und neu erlernten Verhandlungsmethoden konnten fast alle Habseligkeiten verkauft werden.

(Text: Jennifer Jung)

Kauflandaktion “Eine Sache mehr” am 29.03.2014

Gesammelte Artikel: über 1000 Artikel

Gesammeltes Geld: 224 Euro

Eine Sache mehr, das hilft sehr!

Es dauerte nur 90 Minuten, dann war der erste Einkaufswagen gefüllt mit Lebensmitteln. Aufgestellt hatten die Wagen die Mitglieder des Rotaract Clubs Cottbus am vergangenen Samstag, gefüllt haben ihn die Kunden des Kaufland in der Sielower Chaussee.

Die Idee ist einfach: Die Kunden werden aufgefordert, eine Sache mehr zu kaufen und direkt vor Ort den Rotaract-Mitglieder abzuliefern, die sie an die örtlichen Tafeln weitergeben. »Die Resonanz war überwiegend positiv«, erzählten Jennifer Jung und Olga Arkhipkina, Präsidenten des Clubs.

Am Abend wurden die Spenden an die Mitarbeiter der Cottbuser Tafel übergeben, um sie an Bedürftige zu verteilen. Der Dank gilt allen Cottbusern, die uns heute unterstützt haben, indem sie bei ihrem Einkauf eine Sache mehr gekauft haben und uns diese dann übergeben haben. Einige haben uns ganze Tüten gefüllt mit Lebensmitteln gebracht. Das zeigt, wie gut die Aktion, die nun schon das 11. Mal veranstaltet wurde, ankommt.

Letztendlich konnten der Tafel am Samstagabend 12 Wagen und 224 Euro an Spenden überreicht werden.

Zwischen Panik und Versuchung – Die Wahrnehmung des geistlichen Verbraucherschutzes in Deutschland – von Jürgen Thier-Kundke

Am 12.03.14 besucht uns Herr Jürgen Thier-Kundke, Experte und Sprecher des Bundesinstitutes für Risikobewertung. Titel des Abends “Zwischen Panik und Verharmlosung – die Wahrnehmung des gesundheitlichen Verbraucherschutzes in Deutschland”.

Das BfR ist die wissenschaftliche Einrichtung der Bundesrepublik Deutschland, die Gutachten und Stellungnahmen zu Fragen der Lebens- und Futtermittelsicherheit sowie zur Sicherheit von Chemikalien und Produkten erarbeitet. Das Institut nimmt damit eine wichtige Aufgabe bei der Verbesserung des Verbraucherschutzes und der Lebensmittelsicherheit wahr.

Herr Thier-Kundke berichtete uns von giftigen Substanzen, wie Pestiziden, Dioxinen sowie Mykotoxinen in Lebensmitteln die, ein bald täglicher Pfund in den alltäglichen Untersuchungen sind. Dies führt zu einer erheblichen Verunsicherung des Verbrauchers. Dessen Vertrauen in der Lebensmittelsicherheit wird weiterhin durch die scheinbar zunehmenden Lebensmittelskandale der letzten Jahre gestört. Dies ist auch auf die unterschiedlichen Wahrnehmungen von Verbrauchern und Experten bezüglich toxikologischer Risiken in der Ernährung zurückzuführen. Wir widmeten uns an diesem Abend der Thematik und stellen Experten- und Verbrauchersicht gegenüber.

(Text: Jennifer Jung)