Archiv der Kategorie: Sonstiges

Kauflandaktion “Eine Sache mehr” am 30.04.2011

Gesammelte Artikel: 1.604 (neuer Rekord!)
Gesammeltes Bargeld: 32 Euro

Nun haben wir bereits zum fünften Mal im Cottbuser Kaufland unsere “Eine Sache mehr!”-Aktion durchgeführt und mit Stolz können wir sagen, dass es die bisher erfolgreichste war! Dafür sei an dieser Stelle allen teilnehmenden Rotaractern und Gästen, den einkaufenden Pasties und Rotariern, aber vor allem auch den zahlreichen Kauflandkunden für ihre großzügigen Lebensmittelspenden gedankt!

Insgesamt sind 1.604 Artikel zusammen gekommen. Dieses Mal waren die Mitarbeiter der Tafel allerdings gut vorbereitet und hatten ausreichend Transportkisten zum Abholen der gesammelten Lebensmittel dabei.

Toll ist, dass wir uns auch bei dieser Aktion die eine oder andere Erklärung sparen konnten, da viele Kunden entweder aus der Ankündigung in der Zeitung über unser Projekt bereits informiert waren oder sich noch an die letzte Aktion im Dezember 2010 erinnern konnten. Sie schnappten uns die Infoflyer förmlich aus der Hand und freuten sich, uns ein weiteres Mal mit einer Spende für den guten Zweck unterstützen zu können. Andere Kunden hatten es ziemlich eilig und rannten förmlich an uns vorbei, teilweise mit der Bemerkung “nein danke, haben wir schon” oder “nein, brauchen wir nicht”, manche meinten auch, “wir haben noch keinen Plan”. ;o) Glücklicherweise sind die meisten Cottbuser aber sehr offen und spendenfreudig und waren begeistert von unserer Idee, die dann im Dezember ihre Fortsetzung erfahren wird!

Unsere Aktion bei “Niederlausitz aktuell” hier.

Gemeinsame BuSo-Aktion mit dem RAC Frankfurt/Oder-Slubice am 14.04.2011 in der Kinderklinik in Frankfurt/O.

Freude und Aufregung zugleich gab es auf der Kinderstation des Klinikums in Frankfurt/Oder. Kleine und große Patienten hatten sich im Spielzimmer versammelt. Gemeinsam mit den Frankfurter Rotaractern haben wir dort im Rahmen unserer diesjährigen Bundessozialaktion “Kindern ein Lächeln schenken” 60 kleine Trost-Kuschelbären an den Chefarzt des Kinderzentrums Dr. Christoph Grüber und seinen kleinen Patienten übergeben.

Zur Freude aller hatten Sarah Paulina Pawlonka, Michael Viertmann, Julia Schulze Rötering und Präsident MIchael Poplawski vom Frankfurter Club sowie Ronny Budach, Sophia Peters und Simon Burges von unserem Club aber auch viel Zeit mitgebracht, spielten und bastelten mit den Kindern und ihrer Erzieherin Renate Bangel.

Die Teddys sollen sowohl den Kindern auf der Station als auch solchen, die mit Rettungswagen ins Klinikum gebracht werden, Trost spenden. Ein Teil der Bären wurde deshalb auch an die Besatzungen dieser Wagen übergeben.

Über ein bewegtes Ereignis konnte Sophia nach ihrer Rückkehr berichten: Unter den kleinen Patientinnen war ein afrikanisches Mädchen, die gern eine Schmuckschatulle bemalen wollte, aber nur mit einem anderen Mädchen. Sophia hat diese Aufgabe natürlich sehr gern übernommen. Beide haben sich sehr gut verstanden und über viele Dinge gesprochen. Das Mädchen war aus einem Kinderheim und wir waren ihr erster Besuch. Von daher hat Sophia doppelt geholfen.

Während wir die Bären spendeten, organisierten die Frankfurter eine perfekte Übergabe, welche uns allen großen Spaß bereitet hat. Wir hoffen, dass wir noch viele gemeinsame Projekte realisieren werden. Geplant ist schon mal das Sommerfest im Juni 2011 an der BTU Cottbus. Hier möchten wir einen Shelterbox-Stand aufbauen und für diese Aktion werben und Geld einsammeln. Aber dies ist eine andere Geschichte. Mehr dazu findet ihr unter “Shelterbox”.

FAZIT: Alles in Allem ein guter Tag und eine gelungene Aktion!

Ein Traum geht in Erfüllung

Das schwerkranke polnische Mädchen Martyna besucht das Tropical Island

Mit einer ungewöhnlichen Aktion brachten wir gemeinsam mit den Rotary Clubs Lübben-Spreewald und „Vier Kulturen“ aus Lodz/Polen Farbe ins Leben einer jungen, schwer erkrankten Polin. Martyna leidet an einer tödlich verlaufenden, fortschreitenden Muskelschwäche. Gemeinsam erfüllten wir ihren sehnlichsten Wunsch und luden sie am 16. Februar 2011 ins Tropical Islands ein.

Martyna lebt zur Zeit in einem Hospiz in Lodz und trotz des Wissens, dass sie bald sterben wird, studiert sie voller Energie an einer Universität in ihrem Heimatort. Im Tropical Islands genoss Martyna die Wärme und Schwerelosigkeit im Wasser.

Den Presseartikel in der Lausitzer Rundschau findet ihr hier.

Hands-on-Projekt “Beachvolleyballplatz” mit dem RC Lübben-Spreewald und Jugendlichen der Kinder- und Freizeiteinrichtung “die insel”

Seit dem 03.07.2010 hat Lübben jetzt einen eigenen Beachvolleyballplatz. Seit Jahren wünschten sich die Lübbener Jugendlichen eine solche Anlage auf ihrer “insel”. Gemeinsam mit Jugendlichen der Kinder- und Freizeiteinrichtung »die insel« und Mitgliedern des Rotary Clubs Lübben-Spreewald schippten und harkten wir am Wochenende des 3. und 4. Juli 2010 für das 48-Stunden-Projekt des Landkreises Dahme-Spreewald. Auch regionale Firmen unterstützten uns dabei. Der Platz musste geplant, die Fläche ausgehoben und mit Sand aufgefüllt werden. Der Landkreis förderte das Vorhaben mit 2.500 Euro.

»Ich bin froh, dass der Beachvolleyballplatz endlich gebaut wurde«, sagt Susanne Nomine von der Caritas, dem Träger der Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtung. »Auf dem bisherigen Rasenplatz wurde zwar schon Volleyball gespielt, ideal war er aber nicht.«

Michael Richter dazu: »Beachvolleyball ist meine Sportart Nummer eins. Sich so richtig in den Sand zu schmeißen, ist mein Ding.« Ulrike Rippa ist »stolz, beim Bau des Platzes geholfen zu haben: »Wir haben etwas Bleibendes geschaffen, und das macht mich stolz«, sagt die 21-Jährige. Und, dass ihr der Jugendklub auf der »insel« ans Herz gewachsen sei: »Ich habe hier in den vergangenen Jahren viel Zeit verbracht, auch mein Freiwilliges Soziales Jahr absolviert.« Sie ist überzeugt, »dass die Einrichtung durch den Beachvolleyballplatz attraktiver wird«.

Das erwartet auch Susanne Nomine. »Der Platz kann auch von Nutzern der benachbarten Bungalows, von Schulklassen und Gruppen bespielt werden«, erklärt sie. »Zudem können ihn Schulklassen für den Sportunterricht nutzen. Und er eignet sich gut für Beachpartys.«

Der Platz erweitert das sportliche Angebot auf der »insel«. »Unsere Besucher sind gern draußen, spielen Fußball oder Tischtennis und jetzt mit Sicherheit auch Beachvolleyball«, erzählt Dana Tschöpel.

Die Sozialpädagogin verweist auf ein zweites Projekt, das während der 48-Stunden-Aktion realisiert wurde: Eine gepflasterte Sitzecke vor dem Eingang des Gebäudes. Oliver Lehmann hat sich für dieses Projekt stark gemacht und seinen Opa Herbert Wiedemann von der Idee begeistert. »Opa hat Ahnung vom Bau«, erzählt der junge Mann, der derzeit ein Freiwilliges Soziales Jahr auf der »insel« absolviert.

»Dass Menschen mit verschiedenen Erfahrungen gemeinsam ein Projekt realisieren, ist besonders schön«, sagt Dana Tschöpel. »Zusammen zu arbeiten und etwas Sinnvolles zu schaffen, macht mir großen Spaß«, sagt Michael Richter. »Ich finde es spannend, gemeinsam eine Herausforderung zu meistern«, ergänzt Ulrike Rippa. »Da stört mich auch die große Hitze nicht.«

Am 16. Juli 2010 wurde der Beachvolleyballplatz auf der „insel“ offiziell eingeweiht.

Bücherflohmarkt in Burg

Mit Freude bauten wir am Samstag, dem 05.06.2010 unseren Bücherstand in Burg auf. Und es hat sich gelohnt. Der Verkauf brachte für unsere soziale Clubkasse Einnahmen in Höhe von 80 Euro.

Es blieben aber noch reichlich Bücher übrig, so dass wir uns an weiteren Bücherflohmärkten, vor allem in Cottbus, beteiligen können. Deshalb werden wir weiterhin fleißig Bücher sammeln.

Ganz großer Dank gilt unseren tapferen Marktschreiern Gaston, Marius, Ben, Bartek und Karolina (v.l.), die trotz glühender Hitze von 10 bis 15 Uhr am Stand ausgeharrt und die Aktion erfolgreich durchgeführt haben. Den Sonnenbrand gab’s dafür gratis.

Weihnachten im Schuhkarton

Die weltweit größte Geschenk-Aktion für Kinder in Not!

Unser Meeting am 05.11.2009 stand ganz im Zeichen einer großen Bastelaktion. Die Tische verwandelten sich in kürzester Zeit in ein Chaos von zahlreichen Schuhkartons, Weihnachtsgeschenkpapier, Unmengen an diversen Geschenken aller kindlichen Altersgruppen und Bastelmaterialien. Nach einer kurzen Faltanleitung durch unsere Faltkönigin Anne gelang auch dem unbeholfensten Rotaracter die geschickte Verpackung der Kartons in buntes Weihnachtspapier. Nach knapp zwei Stunden waren die Tische leer gefegt und alles fein säuberlich in 29 Kartons geschickt verpackt.

Was genau steckt hinter dieser Aktion?

Weihnachten ist ein Fest der Freude und der Familie. Und genau diese Freude möchten wir Kindern in Not weiter schenken. Schenken Sie mit!

Ein Not leidendes Kind findet unvergessliche Weihnachtsfreude in einem einfachen Schuhkarton voller Geschenke: ein Kuscheltier und Schokolade, Zahnbürste und Zahnpasta, eine warme Mütze, bunte Malstifte und neben vielem mehr noch diese Schätze: Der Glaube oder Gedanke – einer kennt meine Wünsche. Die Hoffnung – ich bin nicht allein. Die Liebe – jemand denkt an mich.

Wir lassen uns hinein nehmen und werden Hoffnungsträger. Wir packen Schuhkartons für Kinder in Not.

Unsere Geschenke werden durch den Projektträger “Geschenke der Hoffnung e.V.” zu Kindern in den Elendsvierteln Osteuropas und Südafrikas gebracht. Kirchengemeinden verschiedener Konfessionen verteilen sie auf Weihnachtsfesten z.B. in Schulen, Kindergärten, Waisen- und Krankenhäusern oder direkt in den Familien der kleinen Empfänger.

Unsere Kinder – unsere Zukunft!

Viele sind in Not. Helfen auch Sie! Jeder kann helfen, jeder ein Zeichen setzen mit der Aktion Weihnachten im Schuhkarton, die immer weitere Kreise zieht. Sie baut Brücken über Grenzen hinweg. Wir sind stolz darauf, Kindern, denen es nicht so gut geht, mit unseren Geschenken ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern!

Auch Cottbus hat eine Sammelstelle, wo die Geschenke abgegeben werden können:

Steffen und Heike Balko
Bautzener Straße 111
03050 Cottbus
Tel.: 0355 422163

Weitere Informationen, vor allem, wo die Geschenke ausgepackt werden, bekommt ihr hier.

Geschenke sind verpackt – Weihnachten kann kommen!!

Renovierung der Tafelräume in Lübben – alter Laden in neuem Glanz

Gemeinsam mit den Rotariern aus Lübben und Cottbus renovierten wir am 25. April und 2. Mai 2009 die Räume der Ausgabestelle der Luckauer Tafel in Lübben. Es war heiß an den beiden Wochenenden und der Schweiß lief uns übers Gesicht. Doch davon ließen wir uns bei diesem Hands-on-Projekt in der Lübbener Breitscheidstraße 4 nicht beeindrucken. Schließlich sollten die neuen Räume für eine Kaffeestube und Ausgabestelle der Luckauer Tafel in der ersten Maiwoche bezugsfertig sein. Hier sollen schon bald bedürftige Lübbener mit gespendendeten Lebensmitteln versorgt werden. Menschen, die aus welchen Gründen auch immer, in die Armutsfalle gelaufen sind und von der Hand in den Mund leben müssen.

Hands on – Hand anlegen bei sozialen Projekten, das ist ein Teil rotarischen Lebens. Ihm haben sich die Mitglieder des Rotary Clubs Lübben-Spreewald, des Rotary Clubs Cottbus und wir Rotaracter verschrieben. Die organisatorischen Fäden in den Händen hielt dabei Kirsten Winzer (Ehrenmitglied der Rotaracter und Sekretariat der Cottbuser Rotarier). Sie  knüpfte den Kontakt zu Frau Brigitte Huth von der Luckauer Tafel.

Neun Räume inklusive einer Toilette und eines Lagerraumes waren in der ehemaligen HO-Verkaufsstelle zu renovieren. Renovieren – das bedeutete nicht nur spachteln und malern, auch die Elektrik musste erneuert werden. Übernommen hatte dies der Lübbener Elektroinstallateur Kersten Handrich für einen extrem günstigen Preis, welcher durch den RC Cottbus gesponsert wurde. Farben und Spachtelmasse waren eine Spende vom Cottbuser Rotarier Georg Thust.

“Dienstbereitschaft im täglichen Leben und Pflege der Freundschaft, das sind die Leitlinien für einen Rotarier”, erläutert Michael Rudolph, Gründungs-beauftragter für den Rotary Club Lübben-Spreewald und Geschäftsführer des Logistik-Zentrums einer großen Handelskette. Diesen Leitlinien hat sich auch Frank Böttner, Jurist und im Beruf Hauptamtsleiter der Stadt Calau verschrieben. An diesen beiden Samstagen hat er Anzug und Krawatte mit Jeans und Flanellhemd getauscht und schon reichlich Farbspritzer abbekommen. Und auch Jörg Rohde, sonst Bankdirektor im Ruhestand, hat Pinsel und Farbrolle ergriffen und den düsteren Lagerraum in ein frisches Weiß getaucht.

Die Hauptlast bei dieser Aktion trugen aber wir acht Rotaracter gemeinsam mit Kirsten Winzer unter fachmännischer Anleitung des Malermeisters Kay-Uwe Ruhnow mit Schmirgeln, Spachteln und Malern im Dienst der Anderen.

Es hat allen sehr viel Spaß bereitet. Es ist erstaunlich, wieviele Hände in so kurzer Zeit neun desolate Räume in einem hellen Licht erstrahlen lassen können. Die Chefin der hiesigen Tafeln Frau Huth war begeistert von unserem Engagement und zutiefst beeindruckt über den Enthusiasmus trotz dieser tropischen Temperaturen. Sie freute sich ganz besonders über die neuen Räume, denn diesen notwendigen Renovierungsaufwand hätte sie allein und auch finanziell nicht stemmen können.

Als kleines Dankeschön lud sie alle Akteure und Helfer am 4. August 2009 zu einer kleinen Einweihungsfeier in die neuen Räume der Lübbener Tafel ein. Einige Impressionen in der rechten Spalte zeigen deutlich, dass die Säulen Helfen und Feiern in unserem Club eine Einheit bilden und dieses Projekt die drei Serviceclubs enger zusammengeschweißt hat.

Bosse in die Schule

Am 27. März 2009 lud der Direktor des Oberstufenzentrums I Herr Holaschke seine rotarischen Freunde Behrendt, Finkbeiner, Robinski und Walter unter dem Motto “Bosse in die Schule” ein, um junge Menschen zum Einstieg in das Berufsleben als Selbstständige zu ermuntern.

Es galt, den Schülern authentische Einblicke in das Unternehmertum zu geben, was den vier Rotariern hervorragend gelungen ist. Die anschließende Auswertung mit den Schülervertretern der vier Gesprächsrunden hat sich sehr positiv für beide Seiten gestaltet. Die Gymnasiasten haben sich bei den Experten für die sehr interessanten Vorträge bedankt, ihre Professionalität gelobt und besonders die sehr persönliche und leistungsmotivierende Darstellung hervorgehoben. Im Gegenzug lobten die Referenten die Gymnasiasten für ihr konzentriertes Interesse, ihre hohe Aufmerksamkeit, Gesprächsfreudigkeit und die Disziplin.

Wir Rotaracter nutzten diese Veranstaltung, um durch die Verteilung von Flyern auf unsere Organisation, welche einleitend durch Herrn Holaschke in einer Präsentation über Rotary erwähnt wurde, aufmerksam zu machen.