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Rotaract Club Cottbus besucht die Cottbuser Feuerwehr

12 junge Rotaracter besuchten die Hauptwache 1 der Cottbuser Feuerwehr in der Dresdener Straße. Ein nicht ganz alltäglicher Besuch – denn bekanntlich erfolgt die Kontaktaufnahme unter der Telefonnummer 112 nur im Notfall! Dass für den Eintritt desselbigen ein sehr kompetentes, schnell helfendes Rettungsnetzwerk besteht, davon konnte sich zweifelsfrei jeder der Anwesenden an diesem Abend überzeugen. Ein beruhigendes Gefühl, den Ablauf vom Eingang des Notrufes in der Leitstelle Lausitz, über die Vermittlung schneller Hilfe bis hin zum Ausrücken der Einsatzkräfte mit modernster Technik aus erster Hand zu erfahren.

Die Rotaracter bedanken sich recht herzlich beim Feuerwehrmann Kay Kruppa für die professionelle Führung durch die Hauptwache, die zahlreichen interessanten Informationen sowie die Zeit, die er sich dafür genommen hat.

BuSo

BuSo “Erster Streich”

Verkauf der Teddys an die Rotarier unseres Patenclubs anlässlich des festlichen Weihnachtsessens im Hotel zur Bleiche am 01.12.2010

BuSo “Zweiter Streich”

Verkauf der Teddys bei unserer Kauflandaktion “Kauf eine Sache mehr” für die Cottbuser Tafel am 04.12.2010

Trommelwirbel: BuSo “Highlight”

40 strahlende Kinderaugen beim Verschenken der Teddys in der Cottbuser Kinderklinik am 17.12.2010

Cottbuser Clowns auf der Titelseite der rotaract NEWS!

BuSo

Ziel des Projektes:

Montag 07:32 Uhr, auf dem Schulweg wird Peter von einem Auto angefahren.
Der Krankenwagen kommt. Peter steht völlig unter Schock, ist aufgelöst und
weint. Den Ärzten und Rettungskräften fällt es schwer, ihn zu trösten.

Vielleicht kennt ihr diese Situation aus eigener Erfahrung. Häufig sind gerade
bei Unfällen die Kuscheltiere nicht dabei. In einigen Städten laufen die Teddybär-
Aktionen bereits sehr erfolgreich. Viele Kinder können dadurch leichter getröstet
und besser behandelt werden.

Mittelpunkt der diesjährigen BuSo wird Bruno, der Teddybär, sein. Die BuSo-
Ziele sind die Verknüpfung der Bruno-Aktion mit einem Hands-on-Projekt vor
Ort (z.B. Kinderkrankenhaus/Kinderheim) und die Förderung der Öffentlichkeits-
arbeit (Rotaract-Logo auf Bruno). Ebenfalls soll die RAC-Sozialdatenbank mit
den Berichten aller Aktionen der Rotaract Clubs gefüllt werden, um einen
besseren Austausch der Clubs zu schaffen.

Wie funktioniert das?

Jeder Rotaract Club bestimmt die Teddyanzahl, bestellt und bezahlt sie bei der
Firma mbw. Jeder Club kann teilnehmen, auch mit geringem finanziellen und
personellen Aufwand! Wir können mit Kleinigkeiten etwas erreichen und den
Kindern von heute – unserer Zukunft – ein Lächeln schenken.

Weitere Informationen bekommt ihr hier.

BuSo

Ziel des Projektes:

die Lebensbedingungen der Menschen in Ezbet El Mattar,
einem Armenviertel, mit einem ganzheitlichen Ansatz
nachhaltig zu verbessern. Projektinhalte sind die Vermittlung
von Grundbildung (Alphabetisierung), Unterricht in Familienplanung,
einfache berufliche Ausbildung und die Vergabe von Mikrokrediten.
Bisher konnten durch das Projekt die Lebensbedingungen von über
1800 Menschen signifikant verbessert werden. Leider werden die
dem Projekt zur Verfügung stehenden Mittel gegen Ende des Jahres
aufgebraucht sein, so dass die erfolgreiche Arbeit eingestellt werden müsste,
wenn keine neue Finanzierung gefunden werden kann.

Wie funktioniert das?

Die neue BuSo besteht aus drei Teilbereichen. Im ersten Schritt geht es darum, 10.000 Euro
für 100 neue revolvierende Mikrokredite à 100,- Euro zu sammeln. Dies soll wie auch schon
bei der letzten BuSo über Fundraising – Aktionen der Clubs erfolgen. In den nächsten
Schritten gilt es, die Bildungsstufe weiterzuentwickeln und das Projekt für noch mehr
Nachhaltigkeit weiter auszubauen.

Weitere Informationen bekommt ihr hier.

Kauflandaktion “Eine Sache mehr” am 30.04.2011

Gesammelte Artikel: 1.604 (neuer Rekord!)
Gesammeltes Bargeld: 32 Euro

Nun haben wir bereits zum fünften Mal im Cottbuser Kaufland unsere “Eine Sache mehr!”-Aktion durchgeführt und mit Stolz können wir sagen, dass es die bisher erfolgreichste war! Dafür sei an dieser Stelle allen teilnehmenden Rotaractern und Gästen, den einkaufenden Pasties und Rotariern, aber vor allem auch den zahlreichen Kauflandkunden für ihre großzügigen Lebensmittelspenden gedankt!

Insgesamt sind 1.604 Artikel zusammen gekommen. Dieses Mal waren die Mitarbeiter der Tafel allerdings gut vorbereitet und hatten ausreichend Transportkisten zum Abholen der gesammelten Lebensmittel dabei.

Toll ist, dass wir uns auch bei dieser Aktion die eine oder andere Erklärung sparen konnten, da viele Kunden entweder aus der Ankündigung in der Zeitung über unser Projekt bereits informiert waren oder sich noch an die letzte Aktion im Dezember 2010 erinnern konnten. Sie schnappten uns die Infoflyer förmlich aus der Hand und freuten sich, uns ein weiteres Mal mit einer Spende für den guten Zweck unterstützen zu können. Andere Kunden hatten es ziemlich eilig und rannten förmlich an uns vorbei, teilweise mit der Bemerkung “nein danke, haben wir schon” oder “nein, brauchen wir nicht”, manche meinten auch, “wir haben noch keinen Plan”. ;o) Glücklicherweise sind die meisten Cottbuser aber sehr offen und spendenfreudig und waren begeistert von unserer Idee, die dann im Dezember ihre Fortsetzung erfahren wird!

Unsere Aktion bei “Niederlausitz aktuell” hier.

Gemeinsame BuSo-Aktion mit dem RAC Frankfurt/Oder-Slubice am 14.04.2011 in der Kinderklinik in Frankfurt/O.

Freude und Aufregung zugleich gab es auf der Kinderstation des Klinikums in Frankfurt/Oder. Kleine und große Patienten hatten sich im Spielzimmer versammelt. Gemeinsam mit den Frankfurter Rotaractern haben wir dort im Rahmen unserer diesjährigen Bundessozialaktion “Kindern ein Lächeln schenken” 60 kleine Trost-Kuschelbären an den Chefarzt des Kinderzentrums Dr. Christoph Grüber und seinen kleinen Patienten übergeben.

Zur Freude aller hatten Sarah Paulina Pawlonka, Michael Viertmann, Julia Schulze Rötering und Präsident MIchael Poplawski vom Frankfurter Club sowie Ronny Budach, Sophia Peters und Simon Burges von unserem Club aber auch viel Zeit mitgebracht, spielten und bastelten mit den Kindern und ihrer Erzieherin Renate Bangel.

Die Teddys sollen sowohl den Kindern auf der Station als auch solchen, die mit Rettungswagen ins Klinikum gebracht werden, Trost spenden. Ein Teil der Bären wurde deshalb auch an die Besatzungen dieser Wagen übergeben.

Über ein bewegtes Ereignis konnte Sophia nach ihrer Rückkehr berichten: Unter den kleinen Patientinnen war ein afrikanisches Mädchen, die gern eine Schmuckschatulle bemalen wollte, aber nur mit einem anderen Mädchen. Sophia hat diese Aufgabe natürlich sehr gern übernommen. Beide haben sich sehr gut verstanden und über viele Dinge gesprochen. Das Mädchen war aus einem Kinderheim und wir waren ihr erster Besuch. Von daher hat Sophia doppelt geholfen.

Während wir die Bären spendeten, organisierten die Frankfurter eine perfekte Übergabe, welche uns allen großen Spaß bereitet hat. Wir hoffen, dass wir noch viele gemeinsame Projekte realisieren werden. Geplant ist schon mal das Sommerfest im Juni 2011 an der BTU Cottbus. Hier möchten wir einen Shelterbox-Stand aufbauen und für diese Aktion werben und Geld einsammeln. Aber dies ist eine andere Geschichte. Mehr dazu findet ihr unter “Shelterbox”.

FAZIT: Alles in Allem ein guter Tag und eine gelungene Aktion!

Ein Traum geht in Erfüllung

Das schwerkranke polnische Mädchen Martyna besucht das Tropical Island

Mit einer ungewöhnlichen Aktion brachten wir gemeinsam mit den Rotary Clubs Lübben-Spreewald und „Vier Kulturen“ aus Lodz/Polen Farbe ins Leben einer jungen, schwer erkrankten Polin. Martyna leidet an einer tödlich verlaufenden, fortschreitenden Muskelschwäche. Gemeinsam erfüllten wir ihren sehnlichsten Wunsch und luden sie am 16. Februar 2011 ins Tropical Islands ein.

Martyna lebt zur Zeit in einem Hospiz in Lodz und trotz des Wissens, dass sie bald sterben wird, studiert sie voller Energie an einer Universität in ihrem Heimatort. Im Tropical Islands genoss Martyna die Wärme und Schwerelosigkeit im Wasser.

Den Presseartikel in der Lausitzer Rundschau findet ihr hier.

Kauflandaktion “Eine Sache mehr” am 04.12.2010

Gesammelte Artikel: 1.250 (neuer Rekord!)
Gesammeltes Bargeld: 125 Euro
Spendenscheck: 250 Euro

Nun haben wir bereits zum vierten Mal im Cottbuser Kaufland unsere “Eine Sache mehr!”-Aktion durchgeführt und mit Stolz können wir sagen, dass es die bisher erfolgreichste war! Dafür sei an dieser Stelle allen teilnehmenden Rotaractern und Gästen, aber auch einkaufenden Pasties und Rotariern gedankt!

Insgesamt sind 1.250 Artikel zusammen gekommen. Wir haben selbst die Mitarbeiter der Cottbuser Tafel mit dieser großen Menge überrascht, was sich in mangelnden Transportkisten beim Abholen zeigte! Weiterhin konnten wir mit unserer Spende in Höhe von 250 Euro eine Weihnachtsfeier der Cottbuser Tafel für die Bedürftigen der Stadt unterstützen.

Eine weitere Erkenntnis ist, dass die Cottbuser beginnen, sich an diese soziale Aktion aus vergangenen Jahren zu erinnern und somit konnten wir uns so manch werbendes Wort ersparen, andererseits haben die lokalen Medien vorab aber auch wieder entsprechend darüber informiert.

Wir denken, diese Bilanz kann sich sehen lassen. Selbst die Kauflandchefin zeigte sich beeindruckt angesichts 12 voller Einkaufswagen und freut sich schon auf die turnusmäßige Aktion im April kurz vor Ostern. Mit den 12 vollen Einkaufswagen befinden wir uns übrigens auf Platz 5 unter den deutschlandweiten “Eine Sache mehr!”-Aktionen – für unseren kleinen Club ein sehr großer Erfolg.

Hands-on-Projekt “Beachvolleyballplatz” mit dem RC Lübben-Spreewald und Jugendlichen der Kinder- und Freizeiteinrichtung “die insel”

Seit dem 03.07.2010 hat Lübben jetzt einen eigenen Beachvolleyballplatz. Seit Jahren wünschten sich die Lübbener Jugendlichen eine solche Anlage auf ihrer “insel”. Gemeinsam mit Jugendlichen der Kinder- und Freizeiteinrichtung »die insel« und Mitgliedern des Rotary Clubs Lübben-Spreewald schippten und harkten wir am Wochenende des 3. und 4. Juli 2010 für das 48-Stunden-Projekt des Landkreises Dahme-Spreewald. Auch regionale Firmen unterstützten uns dabei. Der Platz musste geplant, die Fläche ausgehoben und mit Sand aufgefüllt werden. Der Landkreis förderte das Vorhaben mit 2.500 Euro.

»Ich bin froh, dass der Beachvolleyballplatz endlich gebaut wurde«, sagt Susanne Nomine von der Caritas, dem Träger der Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtung. »Auf dem bisherigen Rasenplatz wurde zwar schon Volleyball gespielt, ideal war er aber nicht.«

Michael Richter dazu: »Beachvolleyball ist meine Sportart Nummer eins. Sich so richtig in den Sand zu schmeißen, ist mein Ding.« Ulrike Rippa ist »stolz, beim Bau des Platzes geholfen zu haben: »Wir haben etwas Bleibendes geschaffen, und das macht mich stolz«, sagt die 21-Jährige. Und, dass ihr der Jugendklub auf der »insel« ans Herz gewachsen sei: »Ich habe hier in den vergangenen Jahren viel Zeit verbracht, auch mein Freiwilliges Soziales Jahr absolviert.« Sie ist überzeugt, »dass die Einrichtung durch den Beachvolleyballplatz attraktiver wird«.

Das erwartet auch Susanne Nomine. »Der Platz kann auch von Nutzern der benachbarten Bungalows, von Schulklassen und Gruppen bespielt werden«, erklärt sie. »Zudem können ihn Schulklassen für den Sportunterricht nutzen. Und er eignet sich gut für Beachpartys.«

Der Platz erweitert das sportliche Angebot auf der »insel«. »Unsere Besucher sind gern draußen, spielen Fußball oder Tischtennis und jetzt mit Sicherheit auch Beachvolleyball«, erzählt Dana Tschöpel.

Die Sozialpädagogin verweist auf ein zweites Projekt, das während der 48-Stunden-Aktion realisiert wurde: Eine gepflasterte Sitzecke vor dem Eingang des Gebäudes. Oliver Lehmann hat sich für dieses Projekt stark gemacht und seinen Opa Herbert Wiedemann von der Idee begeistert. »Opa hat Ahnung vom Bau«, erzählt der junge Mann, der derzeit ein Freiwilliges Soziales Jahr auf der »insel« absolviert.

»Dass Menschen mit verschiedenen Erfahrungen gemeinsam ein Projekt realisieren, ist besonders schön«, sagt Dana Tschöpel. »Zusammen zu arbeiten und etwas Sinnvolles zu schaffen, macht mir großen Spaß«, sagt Michael Richter. »Ich finde es spannend, gemeinsam eine Herausforderung zu meistern«, ergänzt Ulrike Rippa. »Da stört mich auch die große Hitze nicht.«

Am 16. Juli 2010 wurde der Beachvolleyballplatz auf der „insel“ offiziell eingeweiht.

Bücherflohmarkt in Burg

Mit Freude bauten wir am Samstag, dem 05.06.2010 unseren Bücherstand in Burg auf. Und es hat sich gelohnt. Der Verkauf brachte für unsere soziale Clubkasse Einnahmen in Höhe von 80 Euro.

Es blieben aber noch reichlich Bücher übrig, so dass wir uns an weiteren Bücherflohmärkten, vor allem in Cottbus, beteiligen können. Deshalb werden wir weiterhin fleißig Bücher sammeln.

Ganz großer Dank gilt unseren tapferen Marktschreiern Gaston, Marius, Ben, Bartek und Karolina (v.l.), die trotz glühender Hitze von 10 bis 15 Uhr am Stand ausgeharrt und die Aktion erfolgreich durchgeführt haben. Den Sonnenbrand gab’s dafür gratis.